«Unsere Wahl fiel glücklicherweise auf AbaImmo.»

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Seit 2021 leitet Michael Schoch das Projekt Netz Genossenschaften – eine Initiative des Verbands Wohnbaugenossenschaften Schweiz, die kleinere und mittlere Genossenschaften mit modularen Verwaltungsdienstleistungen unterstützt. Für diese Dienstleistungen nutzt das achtköpfige Team die Immobiliensoftware AbaImmo. Im Interview mit Abacus erzählt Michael Schoch, welche Vorteile AbaImmo mit sich bringt und welche Tipps er anderen Unternehmen geben würde.

Michael Schoch, was fasziniert Sie besonders an der Immobilienbranche?

Michael Schoch: Die Branche vereint unter anderem rechtliche, soziale und bauliche Aspekte. Diese Vielseitigkeit fasziniert mich seit über zwölf Jahren.

Wie ist Netz Genossenschaften zu AbaImmo gekommen?

Wir haben für das Projekt Netz Genossenschaften verschiedene Software-Anbieter evaluiert, und die Wahl fiel glückerlicherweise auf AbaImmo. Durch einen ehemaligen Arbeitgeber kannte ich AbaImmo bereits sehr gut.

Was war der ausschlaggebende Grund für diese Wahl?

AbaImmo deckt die Anforderungen von Genossenschaften ab und bietet einen sehr hohen Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad. Darüber hinaus sind individuelle Konfigurationen möglich.

Worin sehen Sie die grössten Vorteile von AbaImmo für Netz Genossenschaften?

Dank AbaImmo können wir komplett papierlos arbeiten. Wir sparen viel Zeit mit der Dokumentenerkennung oder der Volltextsuche. Sämtliche Rechnungen werden digital verarbeitet  und rund 80% davon erreichen uns nicht mehr via Post. Mit AbaImmo können wir unseren Kunden attraktive Dienstleistungen bieten. Automatisierte Reportings verwandeln Daten in wertvolle Insights. Individuelle Vorlagen, beispielsweise mit dem Logo der entsprechenden Genossenschaft, werden ebenfalls sehr geschätzt.

Michael Schoch

"Das Feedback unserer Kunden ist durchwegs positiv."

Michael Schoch, Projektleiter Netz Genossenschaften

Was denken Ihre Kunden über AbaImmo?

Unsere Kunden nutzen vor allem die Kreditorenfreigabe im Visumsprozess. Dieser Bereich ist sehr einfach und intuitiv aufgebaut. Da viele Vorstände von Genossenschaften aus Laien zusammengesetzt sind und häufig wechseln, ist die Benutzerfreundlichkeit ein grosser Vorteil. Das Kundenfeedback ist durchwegs positiv.

Sämtliche Mitarbeitenden arbeiten täglich mit AbaImmo. Wie fallen ihre Rückmeldungen aus?

Da die Software einen so breiten Funktionsumfang bietet, braucht es etwas Einarbeitungszeit. Mit internen Schulungen und Leitfäden können wir Hand bieten. Die Rückmeldungen fallen allesamt positiv aus.

Facts & Figures

Über 33%

günstiger sind Genossenschaftswohnungen durchschnittlich im Vergleich zum Markt

16%

aller Schweizer Wohnbaugenossenschaften verfügen über eine vollamtliche Geschäftsstelle

Welche Funktionen erleichtern den Arbeitsalltag besonders?

Bei der Verarbeitung von Kreditorenrechnungen fällt eine grosse Masse an. Mit der automatischen Dokumentenerkennung sparen wir viel Zeit.

Sie coachen Genossenschaften in der Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse. Welche Tipps können Sie Immobilienunternehmen diesbezüglich mit auf den Weg geben?

Für mich ist Digitalisierung zweischneidig. Man kann damit grossen Effizienzgewinn erzielen, aber sollte auch den Fokus behalten. Wenn man am Schluss sieben verschiedene Apps hat, wird der Mehrwert verwässert. Unternehmen sollten vorsichtig sein und Insellösungen vermeiden.

Wie würden Sie AbaImmo in einem Wort beschreiben?

Vielseitigkeit! Die individuellen Konfigurationen sind wertvoll. Mit Abacus haben wir den Grossteil der gewünschten Funktionen in einem Tool vereint und können die Prozesse auf die jeweiligen Bedürfnisse anpassen.

Empfehlen Sie AbaImmo anderen Immobilienunternehmen weiter?

Ja, unbedingt! Der Support ist gut und die Software weit entwickelt. Zudem finde ich es sympathisch, dass AbaImmo ein Schweizer Produkt ist.

Über Netz Genossenschaften

Netz Genossenschaften wurde 2021 von Wohnbaugenossenschaften Schweiz, dem Regionalverband Zürich, initiiert und fungiert als Dienstleistungszentrum für kleine und mittlere Genossenschaften. Mit modularen Verwaltungsdienstleistungen rund um Buchhaltung, Vermietung und technischen Unterhalt wird Genossenschaften eine umfassende Unterstützung bei operativen Tätigkeiten geboten. Das achtköpfige Team betreut aktuell zwölf Genossenschaften im Kanton Zürich.

Über Michael Schoch

Nach seiner kaufmännischen Ausbildung ist Michael Schoch über diverse Stationen in die Immobilienbranche eingestiegen. 2021 wurde er mit dem Aufbau des Projekts Netz Genossenschaften betraut und ist seither als Projektleiter tätig. Neben der operativen Leitung akquiriert er weitere Mandate, führt interne Workshops durch und begleitet die Professionalisierung von kleinen und mittleren Genossenschaften.