Quelle: Der Artikel wurde am 24. November 2022 in der Sonderbeilage "Zukunft Ostschweiz" des St.Galler Tagblatts veröffentlicht.
Die Ostschweizer Wirtschaft nimmt einen Arbeitskräfteengpass besonders bei Ingenieurs- und Technikberufen sowie in der Informatik wahr. Die Bedeutung dieser Berufe ist für die industriestarke Ostschweiz umso wichtiger, als diese massgeblich dazu beitragen, Innovationen voranzutreiben. Folglich sind Arbeitgebende besonders daran gehalten, diese Berufsstände am Arbeitsmarkt so attraktiv wie möglich anzuwerben.
Wie dies gelingen kann, wird am Beispiel der Abacus Research AG ersichtlich. Das Wittenbacher Unternehmen wurde beim Ranking «Die besten Arbeitgeber der Schweiz 2022» der «Handelszeitung» in der Kategorie Internet, Telekommunikation und IT auf Platz 6 gewählt. Yvonne Seitz, Head Human Resources, CSR & Communication, ist sich sicher: Die Talentgewinnung beginnt mit den Mitarbeitenden, schliesslich seien sie die glaubwürdigsten Botschafterinnen und Botschafter des Unternehmens. Hierfür müsse auf die Mitarbeitenden eingegangen, deren Bedürfnisse abgeholt und schliesslich ansprechende Leistungen sowie Benefits angeboten werden.
So geniessen die Abacus-Angestellten kostenlos frisch zubereitetes Essen, ein grosses Angebot an Sportmöglichkeiten wie inhouse durchgeführte Pilates- oder Yoga-Stunden, Teamausflüge oder Kostenbeteiligungen an Weiterbildungen. «Es ist unser Credo, dass betriebliche Anforderungen mit individuellen Wünschen bestmöglich kombiniert werden, auch hinsichtlich zeitlicher und örtlicher Flexibilität. Leistung entsteht oft durch Freiraum», so Seitz. «Heute wollen viele Menschen an einem Ort arbeiten, an dem sie sich als Teil eines grossen Ganzen fühlen, dabei ihre Fähigkeiten einbringen und etwas Sinnvolles und für andere Relevantes gestalten können.» So entsteht durch Wertschätzung, Freiraum und Vertrauen die bestmögliche Potenzialentfaltung der Mitarbeitenden.