«Die Geheimformel für erfolgreiche Digitalisierungsprojekte: Starke Software, innovative Partner und eine gehörige Portion Herzblut»

min Lesezeit

Die Gemeinde Davos gilt auf dem Gemeindemarkt als Vorreiterin in Sachen Digitalisierung und baut den Einsatz der Abacus Business Software weiter aus. Dahinter stehen unter anderem Martin Raich, Leiter Finanzverwaltung, und Heinz Kühne, Leiter Informatik, die uns spannende Use Cases und ihr Erfolgsrezept für die Digitalisierungsprojekte verraten. 

In den letzten Jahren ist nicht nur das Arbeitsvolumen gestiegen, sondern auch die Anforderungen an die internen Kontrollmassnahmen. Ohne die digitale Unterstützung und die Werkzeuge der Abacus Business Software wären diese für die Gemeinde Davos nicht mehr zu bewältigen. Besonders die Visumskontrolle, eine wichtige digitale Kontrollmassnahme in der Kreditorenbuchhaltung, hat sich als unverzichtbar erwiesen.  

Mit dem Einsatz von Abacus konnte die Gemeinde Davos zudem dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Da die Software auch in der Privatwirtschaft weit verbreitet ist, können sich potenzielle Kandidatinnen und Kandidaten, die Abacus Kenntnisse ausserhalb der Branche erworben haben, für Stellen in der Finanzverwaltung qualifizieren. Zudem wird dadurch wertvolle Einarbeitungszeit gespart. 

Zeit- und ortsunabhängige Dienstleistungen dank Digitalisierung  

Die Gemeinde Davos gilt auf dem Gemeindemarkt als Vorreiterin in Sachen Digitalisierung. Im Zentrum der Digitalisierungsprojekte stehen vor allem die Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde. «Mit intelligenten Prozessen möchten wir unsere Dienstleistungen vereinfachen und unabhängig von Ort und Zeit anbieten», erklärt Heinz Kühne, Leiter Informatik. «Bei der Baueingabe ist dies bereits der Fall. Der Prozess von der Eingabe über die Bearbeitung bis hin zur Rückmeldung an die Ansprechperson läuft vollständig digital und ist rund um die Uhr möglich.»  

Die Effizienzsteigerung ist ein weiterer zentraler Aspekt der Digitalisierungsbemühungen. Die Gemeinde Davos strebt an, Prozesse und Abläufe von A bis Z mit Abacus abzudecken. Zum Einsatz kommt die Gesamtlösung von Abacus und innosolv, die Software für Schweizer Städte, Gemeinden und Kantone. Aus der langjährigen Partnerschaft zwischen Abacus und innosolv ist eine umfassende Schnittstelle entstanden, die grundlegende Verwaltungsprozesse optimiert. Unter anderem können die Einwohnerinnen und Einwohner über ein Kundenportal jederzeit ihre Rechnungen und den Zahlungsstatus einsehen. Das Portal verknüpft im Hintergrund Informationen aus Abacus und innosolv.  

Abacus bietet zudem die Möglichkeit, weitere Tools zu implementieren, die in der Gemeindeverwaltung zum Einsatz kommen. In Davos konnten die Abläufe im Forstbetrieb durch eine massgeschneiderte Schnittstelle wesentlich verbessert und Doppelspurigkeiten vermieden werden. Die Arbeitszeiten werden im Umsystem gepflegt und fliessen dann über die Schnittstelle automatisiert ins Abacus ein. Die Kreditorendaten wiederum werden aus der Abacus Kreditorenbuchhaltung an das Umsystem übergeben. 

«Ein Digitalisierungsprozess kann nur erfolgreich sein, wenn die Software dahinter top ist und ständig weiterentwickelt wird»

Heinz Kühne, Leiter Informatik und Martin Raich, Leiter Finanzverwaltung

Herzblut und Soft Skills als wichtige Bausteine für erfolgreiche Projekte  

Auch für das Employer Branding der Gemeinde Davos ist es entscheidend, in Sachen Digitalisierung am Ball zu bleiben. Dies ermöglicht, Mitarbeitende zu halten, neue Talente zu gewinnen und die Zufriedenheit zu steigern. Motivierte Mitarbeitende in verschiedenen Positionen, welche die Digitalisierungsthemen vorantreiben und sich aktiv in das Projekt einbringen, sind eine Grundvoraussetzung für erfolgreiche Projekte. «Die Umsetzung von Digitalprojekten erfordert von den Projektverantwortlichen viel Herzblut und Soft Skills, denn das Tagesgeschäft geht immer vor. Die Digitalisierungsprojekte laufen parallel zu den operativen Tätigkeiten. Das benötigt viele Ressourcen und Freude an den Projekten sowie Innovationskultur innerhalb des Unternehmens. Die Mitarbeitenden sollten frühzeitig in den Prozess eingebunden werden, so dass alle relevanten Details nach Möglichkeit von Beginn an miteinbezogen werden können», erklärt Martin Raich. Nicht zu unterschätzen sind auch die finanziellen Ressourcen. Im Fall der Gemeinde Davos werden diese Investitionen und Projekte von der Exekutive bewilligt, was die Unterstützung aus der Politik voraussetzt.  

«Ein Digitalisierungsprozess kann nur erfolgreich sein, wenn die Software dahinter top ist und ständig weiterentwickelt wird», sagt Heinz Kühne. Martin Raich fügt hinzu, dass ein engagierter und kompetenter Vertriebspartner sowie ein innovativer Softwarehersteller, der das Produkt vorantreibt, ebenso wichtig sind: «Unter diesen Voraussetzungen beschäftigen wir uns sehr gerne mit der Digitalisierung und freuen uns schon auf das nächste Projekt.» 

Mehr über die Gemeinde Davos erfahren:

gemeindedavos.ch