Es klingelt, Sie öffnen die Tür, eine Paketbotin überreicht Ihnen ein Päckchen, Sie unterschreiben auf dem Pad. Gratulation, Sie haben eben elektronisch unterschrieben. Doch hier kommt der Punkt: Auch wenn Sie elektronisch unterschrieben haben, war es keine rechtssichere Signatur. Jeder hätte auf dem Pad unterschreiben können. Es ist nicht garantiert, dass das Gekritzel wirklich von Ihnen stammt.
Ja, eine Paketannahme ist eher trivial, wir unterschreiben jedoch auch immer häufiger digitale Dokumente von gewisser Wichtigkeit. Sollen diese verbindlich signiert werden und muss diese Unterschrift rechtsgültig sein, zum Beispiel bei Verträgen, dann kommen Sie um einen entsprechenden Dienstleister nicht herum, der diese Unterschrift validiert. Denn für bestimmte rechtsgültige digitale Signaturen muss Ihre Identität zuerst zweifelsfrei festgestellt werden. Dann erst erhalten Sie die Möglichkeit, ein Dokument digital zu signieren – inklusive Zeitstempel und Zertifikat, die die Identität so bestätigen.
Vorsicht ist angebracht
Das ist wichtiger, als man denkt. Denn gerade in der heutigen Zeit mit Phishing, Spoofing oder CEO-Betrug gilt es, besonders vorsichtig zu sein. Stammt die Aufforderung zur Geldüberweisung tatsächlich von Ihrem Chef? Hat den wichtigen Vertrag eine dafür qualifizierte Person unterschrieben, ist er überhaupt gültig? Bei Unsicherheiten hilft bei elektronisch signierten Dokumenten ein Blick auf das Zertifikat, um Gewissheit zu erlangen. Schnell erkennen Sie so, wie legitim eine digitale Unterschrift und damit das Dokument wirklich ist.
Deshalb werden elektronische Unterschriften immer mehr an Bedeutung gewinnen und bald schon absolut unverzichtbar sein. Nicht nur, dass viel weniger Papier hin- und hergeschickt werden muss, auch die Nachprüfbarkeit und das Erkennen einer Veränderung sind besser gewährleistet als bei Papierdokumenten. Denn diese können mit heutigen Mitteln recht einfach gefälscht oder auch ganz simpel im Archiv ausgetauscht werden.
Signaturen für alle Anforderungen
Für den digitalen Geschäftsverkehr benötigen Sie einen entsprechenden Anbieter, der nach schweizerischem (ZertES) und europäischem (eIDAS VO) Recht zertifiziert ist. Eine praktische Lösung aus der Cloud bietet hier DeepSign der Schweizer DeepCloud AG an, die mit anerkannten und zertifizierten Anbietern in diesem Bereich zusammenarbeitet.
Mit DeepSign können Sie alle drei bestehenden Arten von digitalen Signaturen nutzen:
- Die Qualifizierte Elektronische Signatur (QES)
- die Fortgeschrittene Elektronische Signatur (FES) und
- die Einfache Elektronische Signatur (EES)
Während die EES keine gesetzliche Formvorschrift erfüllt und eine elektronische Signatur mit Zeitstempel ist, verfügt die FES bereits über ein zusätzliches Zertifikat. Hier wird die Person hinter der Signatur klar identifiziert, aber diese sollte nur eingesetzt werden, wenn Formfreiheit besteht. Weder FES noch EES ersetzen dabei rechtlich die eigenhändige Unterschrift. Wenn es um rechtssichere Unterschriften geht, dann kommen Sie nicht um die Qualifizierte Elektronische Signatur (QES) herum. Diese ist der eigenhändigen Unterschrift gleichgestellt und entspricht der Schriftform nach Schweizer und nach EU-Recht.
DeepSign ist eine Anwendung von DeepBox, einer Schweizer Document-Sharing-Plattform. Hier können Sie sich mit Ihren Geschäftspartnern verbinden, um Ihre Dokumente sicher zu teilen. Ihre Daten werden dabei in der Schweiz gespeichert, die Cloud-Lösung der DeepCloud AG ist nach ISO 27001 zertifiziert. Ein besonderes Highlight: DeepSign ist direkt und flächendeckend integriert in die Abacus Business Software.
Weitere Informationen unter: deepsign.swiss
