«Die Ablösung vom AbaShop verlief reibungslos – dank klaren Zielen und frühzeitiger Planung.»

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Seit 2016 setzt die Firma Längle Rebbedarf GmbH auf die AbaShop-Lösung von Abacus. Da der AbaShop per Ende 2025 eingestellt wird, bietet Abacus seinen Kunden nun alternative Webshop-Lösungen von Partnerunternehmen an. Die Firma Längle Rebbedarf GmbH gehört zu den ersten Unternehmen, die bereits erfolgreich auf eine neue Webshop-Software umgestiegen sind. Im Interview berichtet Andreas Längle, welche Aspekte bei der Umstellung besonders wichtig sind und warum es sich lohnt, frühzeitig mit dem Wechsel zu beginnen.

Wie viele Aufträge erfassen Sie pro Jahr mit der Abacus Software?

Andreas Längle: Jährlich verarbeite ich etwa 750 Aufträge mit Abacus. Mein Webshop bietet ein Sortiment von rund 350 verschiedenen Artikeln speziell für den Rebbedarf, das auf die Bedürfnisse meiner Kunden abgestimmt ist.

Was war der Grund für den Wechsel zu einer neuen Webshop-Lösung? 

AL: Die geplante Einstellung des AbaShops war der Hauptgrund. Mir war klar, dass ich rechtzeitig eine neue Lösung finden musste, um den Betrieb meines Rebbedarf-Shops nahtlos weiterzuführen. Es war für mich wichtig, frühzeitig zu planen, um einen nahtlosen Übergang zu ermöglichen. Die Umstellung auf die neue Webshop Software verlief reibungslos. 


Wie sind Sie auf die neue WebShop-Software aufmerksam geworden?

AL: Die Firma Inware AG kontaktierte mich telefonisch und stellte mir eine Offerte für den Freshpage Webshop vor. Nach mehreren Vergleichen verschiedener Webshop-Anbieter auf dem Abacus Marketplace* war das Angebot überzeugend, weshalb ich mich für diese Lösung entschieden habe. Der transparente Kontakt und die klare Kostenstruktur haben mich überzeugt.

«Die Umstellung verlief reibungslos.»

Andreas Längle, Inhaber der Längle Rebbedarf GmbH.

Welche Kriterien waren für Sie bei der Auswahl des neuen Webshops entscheidend?

AL: Das Wichtigste war eine nahtlose Anbindung an die bestehende Abacus Software. Ich wollte zusätzlichen Aufwand bei Bestellungen vermeiden. Als Kleinunternehmer ist der Preis natürlich auch entscheidend. Ein weiteres zentrales Kriterium war, dass Kunden aus dem Warenkorb direkt eine Offerte anfordern können, gerade bei grösseren Bestellungen.
Ein Kommentarfeld für zusätzliche Informationen war mir ebenfalls wichtig.

Wie verlief der Wechsel auf die neue Webshop-Software?

AL: Die Firma Inware AG hat die Hauptarbeit übernommen und den gesamten Prozess sehr professionell begleitet. Ich musste mich während der Implementierung lediglich bei spezifischen Fragen oder Freigaben einbringen, wodurch mein administrativer Aufwand minimal war. Ich konnte mich weiterhin auf mein Tagesgeschäft konzentrieren. Insgesamt war die Zusammenarbeit sehr angenehm und unkompliziert.

Welches Feedback haben Sie von Kunden zum neuen Webshop erhalten?

AL: Die Kunden schätzen den neuen Shop sehr, da er übersichtlicher und einfacher zu bedienen ist.

Hat die neue Lösung die Effizienz oder Produktivität beeinflusst?

AL: Ein Shop bleibt ein Shop. Die wirtschaftliche Effizienz hat sich verbessert, weil die laufenden Fixkosten gesenkt wurden. Für die Kunden wurde der Bestellprozess einfacher, da das Login vor der Preisanzeige weggefallen ist.

Was würden Sie anderen Unternehmen raten, die ebenfalls einen Wechsel planen?

AL: Ich würde jedem empfehlen, zuerst einen detaillierten Anforderungskatalog zu erstellen: Was muss der neue Shop leisten und welche Funktionen sind unverzichtbar? Anschliessend lohnt es sich, die Angebote auf dem Abacus Marketplace sorgfältig zu vergleichen und den Break-Even-Point zu berechnen. Besonders wichtig ist es, genau hinzuschauen, was bei den verschiedenen Lösungen enthalten ist, etwa Zahlungsarten wie Twint oder Kreditkartenintegration. Auch die Zeitplanung spielt eine zentrale Rolle – je nach Grösse des Unternehmens kann der Umstellungsprozess mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Wie sehen die nächsten Schritte oder geplanten Erweiterungen aus?

AL: Mit unserem Abacus Vertriebspartner Projekt7 planen wir die Einführung von AbaScan, um die Kreditorenbelege digital abzulegen. Auch die Dossierablage, die bisher gefehlt hat, ist im Paket enthalten. Mein Ziel ist es, Anfang 2025 damit produktiv zu gehen.

Welches ist Ihre Lieblingstraube?

AL: Sauvignon Blanc und Pinot Noir.

Über Andreas Längle

Andreas Längle ist gelernter Landwirt und Winzer mit Winzermeisterdiplom sowie einer Ausbildung zum diplomierten Betriebswirtschafter HF. 2016 gründete er die Längle Rebbedarf GmbH, die auf Produkte und Dienstleistungen für den Rebbau spezialisiert ist. Andreas Längle kennt die Herausforderungen im Rebberg aus eigener Erfahrung und unterstützt seine Kunden mit persönlicher Beratung und fundiertem Fachwissen. Besondere Freude bereitet ihm das Anlegen von neuen Rebbergen und so die Grundlage für gesunde und qualitativ hochwertige Trauben für die Zukunft zu schaffen.

Über die Längle Rebbedarf GmbH

Die Längle Rebbedarf GmbH mit Sitz in Steinach, St. Gallen, ist ein führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen für den Weinbau. Das Unternehmen bietet ein breites Sortiment an hochwertigen Materialien wie Drahtsysteme, Bindematerial, Pfähle und Schutzlösungen für Reben. Durch Qualität, Innovation und Kundennähe unterstützt Längle Rebbedarf sowohl kleine Winzerbetriebe als auch grössere Weingüter und trägt so zur Zukunft des Weinbaus bei.

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