ERP ist eine integrierte Lösung, die eine Vielzahl von Geschäftsprozessen miteinander verknüpft. Das System dient als zentrale Datenbank, in der alle für das Unternehmen relevante Informationen gespeichert und gepflegt werden, abteilungs- sowie standortübergreifend. Die ERP-Software gibt folglich einen Überblick über das gesamte Unternehmen.
Warum ist ein ERP-System wichtig?
Früher wurden ERP-Systeme von kleinen Unternehmen verschmäht und vor allem in grossen Firmen eingesetzt. Doch seit einigen Jahren gibt es immer mehr geeignete Software für kleine und mittlere Unternehmen. Enterprise Resource Planning (ERP) umfasst alle Geschäftsprozesse, die für die Führung eines Unternehmens relevant sind: Finanzen, Personal, Administration und Vertrieb, Produktion und Services und weitere. Schon einfache ERP-Programme helfen, diese Prozesse in einem integrierten System zu verwalten, was zu einer Effizienzsteigerung führt.
Die Abacus ERP-Software bietet Lösungen für:
Zu Beginn war ERP relativ generalistisch. Heute werden ERP-Software so entwickelt, dass sie für bestimmte Bedürfnisse oder Branchen geeignet sind. Abacus bietet folgende Lösungen an:
- Baubranche
- Dienstleitungsbranche
- Treuhand
- Gastronomie
- Heime -& soziale Institutionen
- Immobilienbranche
- Öffentliche Verwaltung
- Gemeinde, Städte- und Kantone
- Energieversorger
Wahl des ERP-Systems
Das Angebot auf dem ERP-Markt ist breit. Die Entscheidung für ein ERP-Software, die den Bedürfnissen des Unternehmens perfekt entspricht, ist nicht einfach. Folgende Faktoren sind bei der Auswahl zu berücksichtigen:
Arbeitsweise und Tätigkeitsbereich
In einem ersten Schritt gilt es, die Bedürfnisse des Unternehmens genau zu definieren. Vorzugsweise wählt ein Unternehmen eine ERP-Lösung, die auf den entsprechenden Tätigkeitsbereich ausgerichtet ist. Die meisten Softwarelösungen sind flexibel anpassbar, jedoch sollten 80% der unmittelbaren und mittelfristigen Bedürfnisse des Betriebs bereits durch die Grundfunktionen einer ERP-Software abgedeckt werden. Schliesslich kann die Wahl einer in der Schweiz ansässigen Lösung grosse Vorteile mit sich bringen, da die Buchhaltungslösungen immer an die Gesetzgebung des jeweiligen Kantons angepasst sind.
Grösse des Unternehmens
Je nach Grösse des Unternehmens unterscheiden sich die Ansprüche an eine ERP-Software. Folglich gibt es drei Arten von ERP-Systemen:
- Cloud-ERP: Hierbei handelt es sich in der Regel um die erste Software eines Kleinunternehmens oder eines Freiberuflers, weshalb die Funktionen sehr einfach gehalten sind. Häufig gibt es eine kostenlose Basis für die Nutzung dieser Software. Dazu gehören die Abacus-Lösungen AbaNinja und swiss21.
- KMU-ERP: Dieses mittlere Modell ist perfekt für Unternehmen mit zehn bis 500 Mitarbeitenden. Die Funktionen sind umfangreicher als bei einem Cloud-ERP und die Investition ist höher.
- Grosskunden-ERP: Diese Kategorie eignet sich für Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitenden.
Die ERP-Software von Abacus kann sowohl den Bereich KMU-ERP als auch Grosskunden-ERP abdecken.
Der Unterschied zwischen CRM und ERP
Teilweise kommt es bei den Begriffen CRM und ERP zu Verwechslungen. Dabei handelt es sich hierbei um zwei komplett verschiedene Programme:
| ERP | CRM |
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Die Einführung einer ERP-Software ermöglicht es, die Prozesse im Unternehmen zu verbessern, effizienter zu arbeiten und die Produktivität zu steigern. CRM hingegen ermöglicht es, seine Kontakte zu verwalten und zu pflegen. Abacus verfügt über ein ERP und CRM-System, was viele Vorteile im Bereich der zentralen Stammdaten mit sich bringt. Redundante Daten können somit vermieden werden. Dank der nahtlosen Integration sind auch Schnittstellen zwischen dem ERP und CRM-System nicht notwendig.
Wie viel kostet eine ERP-Software?
Die Rechnungsstellung für ERP-Software wird anhand der folgenden Details geschätzt:
- Die Anzahl der Module und Funktionen
- Die Anzahl der Nutzer
- Der Nebenleistungen (Einrichtung der Software, Wartung, Kundendienst, usw.)
